"Dat ole Hus", eine 1804 errichtete Fachwerkkate, ist Mittelpunkt des kleinen Heimatmuseums, das das Ehepaar Hauschildt seit 1961 eingerichtet hat. Im Rahmen von Führungen können die Innenräume besichtigt werden, die einen anschaulichen Eindruck bäuerlicher Wohnkultur der Region aus dem 18. bis ins frühe 20. Jahrhundert vermitteln. Aus dem gleichen Zeitraum stammen die Arbeitsgeräte, die in einem Stall, einer Remise und im Bienenstand ausgestellt sind.
Bekannt ist das Angebot von Kaffee und Waffeln mit Roter Grütze, im Winter in der gemütlichen, ofengeheizten Stube, im Sommer auch im Garten.
Regelmäßig zeigt das Museum kleine Sonderausstellungen zu verschiedenen Themen.
Die ethnographische Sammlung im „Olen Hus“ umfasst derzeit mindestens 15 Objekte, die zum Teil vom Museumsgründer selbst in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts in China gesammelt wurden. Wesentlich älter sind dagegen die Objekte aus Dänemark und den Niederlanden, die vor als 250 Jahren exotisch galten.